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Der Redakteuer Dennis   - Berlin,
Lesedauer:  6:52 min   -   Grad: mittel
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Alterungsprozess und Gewichtszunahme - Was passiert? - Wie hilft EMS Training?

Im Alter sehen sich viele Menschen mit einer schleichenden Veränderung konfrontiert: der Gewichtszunahme. Statistisch betrachtet steigt das Gewicht oft um durchschnittlich ein halbes bis ganzes Kilogramm pro Jahr. Doch was steckt hinter diesem scheinbar unaufhaltsamen Anstieg? Die Gründe für diese Entwicklung sind vielschichtig und liegen in physiologischen Veränderungen begründet.


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Ab dem 30. Lebensjahr beginnt ein kontinuierlicher Abbau der Muskelmasse, der mit einem gleichzeitigen Anstieg des Fettanteils einhergeht. Diese Entwicklung hat direkte Auswirkungen auf den Energieverbrauch des Körpers. Während Muskelzellen vergleichsweise mehr Kalorien verbrennen, sind Fettzellen weniger aktiv. Der Grundumsatz, der die Grundmenge an Energie für grundlegende Körperfunktionen darstellt, verringert sich entsprechend.

Muskelmasse im Alter:

Junge Erwachsene (20-39 Jahre):
In dieser Altersgruppe wird oft angenommen, dass die Muskelmasse etwa 40-50% des Gesamtgewichts ausmacht.

Mittleres Alter (40-59 Jahre):
Mit zunehmendem Alter kann die Muskelmasse aufgrund von physiologischen Veränderungen, hormonellen Einflüssen und einem möglichen Mangel an körperlicher Aktivität abnehmen. Schätzungen gehen davon aus, dass die Muskelmasse in dieser Altersgruppe auf etwa 35-45% des Gesamtgewichts sinken könnte.

Ältere Erwachsene (60 Jahre und älter):
In fortgeschrittenem Alter kann der Verlust von Muskelmasse weiter zunehmen. Es wird angenommen, dass die Muskelmasse bei älteren Erwachsenen auf etwa 30-40% des Gesamtgewichts abnehmen könnte.

( Diese Angaben variieren bei Frauen und Männern um ca. 5-8%, Männer haben dabei genetisch bedingt den größeren Anteil )

Weitere Auswirkungen im Alter

  1. Muskelschwund (Sarkopenie): Im Laufe der Zeit kann es zu einem Abbau von Muskelmasse kommen, insbesondere wenn keine regelmäßige körperliche Aktivität stattfindet.
  2. Knochendichteabnahme: Die Knochen können an Dichte verlieren, was das Risiko von Osteoporose und Frakturen erhöht.
  3. Abnahme der Hautelastizität: Die Haut verliert im Alter an Elastizität, was zu Faltenbildung führen kann.
  4. Reduzierte Stoffwechselrate: Der Stoffwechsel kann sich verlangsamen, was zu einer Neigung zur Gewichtszunahme führen kann.
  5. Nachlassende Sehkraft und Hörvermögen: Die Augen- und Ohrenfunktion können mit zunehmendem Alter nachlassen.
  6. Abnahme der Herz-Kreislauf-Funktion: Die Herzleistung kann nachlassen, was zu einer verringerten Belastungsfähigkeit führen kann.
  7. Abnahme der Kollagenproduktion: Kollagen, das für die Hautstruktur wichtig ist, wird im Alter in geringerer Menge produziert, was zu Hautveränderungen beitragen kann.
  8. Abnahme der Hormonproduktion: Der Hormonspiegel, einschließlich Sexualhormone, kann im Alter abnehmen.
  9. Reduzierte Gehirnfunktion: Die kognitiven Fähigkeiten können sich im Alter verändern, und es kann zu Gedächtnisverlust oder anderen kognitiven Beeinträchtigungen kommen.
  10. Verminderte Immunfunktion: Das Immunsystem kann mit zunehmendem Alter geschwächt werden, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen führen kann.


Alterungsprozess: Ein weiterer signifikanter Faktor ist der Einfluss von Hormonen. Bei Frauen sinkt während der Wechseljahre der Östrogenspiegel, während Männer im Alter mit einem Rückgang des Testosteronspiegels konfrontiert werden. Dies führt zu einem Abbau von Muskelmasse und reduziertem Energieverbrauch. Mit dem Fortschreiten der Jahre verlangsamt sich zudem der Ruhestoffwechsel, der Kalorienverbrauch nimmt um etwa 0,7 Prozent pro Jahr ab. Eine Abnahme der körperlichen Aktivität verstärkt diesen Effekt, da sich der Muskelabbau weiter fortsetzt. Die Auswirkungen dieser Veränderungen gehen über die bloße Änderung der Körperzusammensetzung hinaus. Die altersbedingte Gewichtszunahme kann ernsthafte gesundheitliche Risiken mit sich bringen, darunter Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Cholesterinwerte und die Entwicklung einer Fettleber. Die Feststellung von Übergewicht erfolgt dabei nicht nur über den Body-Mass-Index (BMI), sondern auch durch die Analyse des Bauchumfangs, der als Indikator für die Verteilung von Fettgewebe dient.

Phasen des Alterungsprozess

  1. Frühes Erwachsenenalter:
    Bis zum Alter von etwa 20 Jahren sind die meisten Menschen auf dem Höhepunkt ihrer physischen Leistungsfähigkeit und Fitness. Der Körper kann sich gut regenerieren.
  2. Mitte des Lebens:
    In den 30ern und 40ern können erste Anzeichen des Alterns auftreten. Der Stoffwechsel kann sich verlangsamen, und es können Veränderungen in der Hautelastizität und im Muskeltonus auftreten.
  3. 50er und 60er Jahre:
    In dieser Phase kann der Alterungsprozess deutlicher werden. Es können Veränderungen wie Muskelabbau, Knochenverlust und nachlassende Sehkraft auftreten. Auch das Risiko für altersbedingte Erkrankungen steigt.
  4. 70er Jahre und darüber hinaus:
    In fortgeschrittenem Alter können die Auswirkungen des Alterns weiter zunehmen. Die Körperzellen können sich weniger effizient teilen, was zu einem allgemeinen Funktionsverlust führen kann. Das Risiko für chronische Krankheiten steigt weiter an.


Regelmäßige körperliche Aktivität, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und die Vermeidung von schädlichen Verhaltensweisen können dazu beitragen, einige der altersbedingten Veränderungen zu mildern und die Lebensqualität im Alter zu verbessern. Es ist wichtig zu betonen, dass das Altern auch mit positiven Erfahrungen und Weisheit einhergeht, und die Einstellung zum Altern kann einen erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden haben.

Wie kann EMS Training im Alter helfen?

Muskelaktivierung: EMS löst Muskelkontraktionen aus, selbst bei geringer oder fehlender körperlicher Aktivität. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn ältere Menschen Schwierigkeiten haben, konventionelle Übungen durchzuführen. Erhöhte Muskelsynthese: Elektrische Stimulation durch EMS kann die Proteinsynthese in den Muskeln anregen, was zu Muskelwachstum führen kann. Dies ist besonders wichtig, da mit zunehmendem Alter die natürliche Neigung des Körpers zur Muskelmasseabnahme besteht.

"In Studien wurde belegt, dass EMS im Alter zu einer nachweislichen Zunahme der Muskelmasse und einer verbesserten Knochendichte führen kann, was eine bedeutende Rolle für die Mobilität und Gesundheit im Alter spielt."

Stimulation von Tiefenmuskulatur: EMS kann auch tiefer liegende Muskelschichten aktivieren, die möglicherweise bei herkömmlichen Übungen nicht so effektiv erreicht werden. Dies trägt zur ganzheitlichen Muskelaktivierung bei. Knochenbelastung: Indem EMS die umgebende Muskulatur stimuliert, erzeugt es auch eine Belastung auf die Knochen. Diese Belastung ist wichtig, um die Knochendichte zu erhalten und Osteoporose vorzubeugen. Verbesserte Durchblutung: Durch die Muskelkontraktionen bei EMS wird der Blutfluss in den stimulierten Bereichen erhöht. Eine verbesserte Durchblutung unterstützt die Nährstoffversorgung der Muskeln und Knochen.

"Die gezielte Anwendung von EMS bei älteren Menschen zeigt nicht nur eine Erhöhung der Muskelmasse, sondern kann auch dazu beitragen, dem Abbau der Knochendichte entgegenzuwirken, insbesondere bei Risikogruppen wie postmenopausalen Frauen."


Die Anwendung von EMS (Elektromyostimulation) im Alter kann nachweislich positive Auswirkungen auf Muskelmasse und Knochendichte haben. Hier sind konkrete Fakten:

  1. Muskelmasse im Alter:
    • Eine Studie mit älteren Erwachsenen (über 65 Jahre) ergab, dass ein 10-wöchiges EMS-Training zu einer signifikanten Zunahme der Muskelmasse führte, insbesondere in den Beinen und am Rumpf.
    • In einer anderen Untersuchung wurde festgestellt, dass EMS bei Senioren zu einer durchschnittlichen Steigerung der Muskelmasse um 8% führte, verglichen mit konventionellem Training.
  2. Knochendichte und Osteoporose:
    • Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass EMS die Knochendichte erhöhen kann, indem es die Belastung auf die Knochen während der Muskelkontraktionen simuliert.
    • Bei Frauen nach der Menopause, die ein erhöhtes Risiko für Osteoporose haben, zeigte EMS positive Effekte auf die Knochendichte im Bereich der Wirbelsäule und Hüfte.


"In Studien wurde belegt, dass EMS im Alter zu einer nachweislichen Zunahme der Muskelmasse und einer verbesserten Knochendichte führen kann, was eine bedeutende Rolle für die Mobilität und Gesundheit im Alter spielt."

"Die gezielte Anwendung von EMS bei älteren Menschen zeigt nicht nur eine Erhöhung der Muskelmasse, sondern kann auch dazu beitragen, dem Abbau der Knochendichte entgegenzuwirken, insbesondere bei Risikogruppen wie postmenopausalen Frauen."



Bild von Mabel Amber, who will one day auf Pixabay



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