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Der Redakteuer Dennis   - Berlin,
Lesedauer:  6:47 min   -   Grad: mittel
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EMS-Training bei Inkontinenz: Ursachen, Prävalenz und Hilfe

Inkontinenz ist ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem, das sowohl Männer als auch Frauen jeden Alters betreffen kann. Es kann das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen und zu sozialer Isolation führen. EMS-Training (Elektromyostimulation) hat sich als eine vielversprechende Methode zur Bewältigung von Inkontinenz herausgestellt. In diesem Artikel werden wir erklären, was Inkontinenz ist, woher sie kommt und wie EMS-Training bei der Behandlung und Prävention helfen kann.



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Was ist Inkontinenz?

Inkontinenz bezieht sich auf den Verlust der Kontrolle über die Blasen- oder Darmfunktion. Es äußert sich in unwillkürlichem Harn- oder Stuhlabgang und kann unterschiedliche Formen annehmen, darunter:

Welche Arten von Inkontinenz unterscheiden wir?

Definition der Harninkontinenz

Harninkontinenz ist der Verlust der Kontrolle über die Blase, was zu ungewolltem Harnabgang führt. Es kann verschiedene Ursachen haben, wie schwache Beckenbodenmuskulatur, neurologische Probleme oder altersbedingte Veränderungen. Es gibt unterschiedliche Arten von Harninkontinenz, darunter Belastungsinkontinenz (Harnverlust bei körperlicher Anstrengung), Dranginkontinenz (plötzlicher Harndrang ohne Vorwarnung), und Mischinkontinenz (Kombination von Belastungs- und Dranginkontinenz).

Definition der Stuhlinkontinenz

Stuhlinkontinenz bezieht sich auf den Verlust der Kontrolle über den Darm, was zu unkontrolliertem Stuhlabgang führt. Dies kann aufgrund von verschiedenen Faktoren auftreten, darunter Schäden an den Schließmuskeln des Afters, Darmerkrankungen, oder Nervenschäden. Stuhlinkontinenz kann zu erheblichen sozialen und emotionalen Problemen führen und erfordert oft medizinische Behandlung und gegebenenfalls chirurgische Eingriffe.

  • Stressinkontinenz: Dies tritt auf, wenn Druck auf die Blase ausgeübt wird, beispielsweise beim Niesen oder Lachen, und Urin unfreiwillig austritt.
  • Dranginkontinenz: Hierbei verspürt man plötzlichen, starken Harndrang, der nicht unterdrückt werden kann, und es kommt zu unkontrolliertem Harnlassen.
  • Mischinkontinenz: Diese Form kombiniert Stress- und Dranginkontinenz und ist nicht ungewöhnlich.
  • Überlaufinkontinenz: Bei dieser Art der Inkontinenz ist die Blase nie vollständig leer, und es tritt unkontrollierter Harnverlust auf.

Spezialisierte Vaginal- und Analelektroden im TENS-Bereich für den Heimbereich

Im Bereich der Transkutane Elektrische Nervenstimulation (TENS) sind spezialisierte Vaginal- und Analelektroden erhältlich, die für gezielte therapeutische Anwendungen im häuslichen Umfeld konzipiert sind. Diese Elektroden sind entwickelt worden, um spezifische Bereiche des Körpers, wie den Beckenboden, effektiv zu behandeln.

Vaginalelektroden werden gezielt für die vaginale Anwendung entwickelt und sind besonders nützlich bei der Behandlung von Problemen im Beckenbereich, wie Beckenbodeninsuffizienz oder Harninkontinenz. Sie bieten eine komfortable und präzise Möglichkeit, elektrische Stimulation anzuwenden, um die Muskulatur im Vaginalbereich zu stärken, und können bequem von zu Hause aus verwendet werden.

Analelektroden hingegen sind auf die anale Anwendung ausgerichtet und können hilfreich bei der Behandlung von Beschwerden wie Stuhlinkontinenz oder Schließmuskelerkrankungen sein. Sie ermöglichen eine gezielte und schonende Stimulation des Anus- und Beckenbereichs, und diese Therapie kann bequem im häuslichen Umfeld durchgeführt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese spezialisierten Vaginal- und Analelektroden nicht für das klassische EMS-Training im Studio bestimmt sind, sondern vielmehr für den Heimbereich entwickelt wurden, um Patienten eine nicht-invasive und schmerzfreie Möglichkeit zur gezielten Muskelstärkung und zur Linderung von Beschwerden in sensiblen Bereichen zu bieten.

Ursachen von Inkontinenz

Inkontinenz kann viele Ursachen haben, darunter:

  • Schwangerschaft und Geburt: Bei Frauen kann die Schwächung des Beckenbodens während der Schwangerschaft und Geburt zu Inkontinenz führen.
  • Alterung: Mit zunehmendem Alter nimmt die Muskelkraft und -elastizität ab, was das Risiko von Inkontinenz erhöhen kann.
  • Neurologische Erkrankungen: Schäden oder Erkrankungen des Nervensystems können die Kontrolle über die Blasen- oder Darmfunktion beeinträchtigen.
  • Übergewicht: Übergewicht erhöht den Druck auf den Beckenboden und kann Inkontinenz begünstigen.
  • Operationen: Bestimmte chirurgische Eingriffe, insbesondere solche, die den Beckenbereich betreffen, können zu Inkontinenz führen.

Prävalenz von Inkontinenz

Die Prävalenz von Inkontinenz ist höher, als viele Menschen denken. Es handelt sich nicht nur um ein Problem älterer Menschen, sondern kann Menschen jeden Alters betreffen. In Deutschland leiden schätzungsweise mehr als 6 Millionen Menschen an irgendeiner Form von Inkontinenz. Dies zeigt, wie weit verbreitet dieses Gesundheitsproblem ist und wie wichtig es ist, geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu finden.

Stärkung des Beckenbodens durch EMS-Training

Der Beckenboden ist eine komplexe Gruppe von Muskeln, die den unteren Teil des Beckens umgeben. Diese Muskeln spielen eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle der Blasen- und Darmfunktion sowie der Unterstützung der inneren Organe im Beckenbereich. Ein schwacher Beckenboden kann zu Inkontinenz führen, da die Muskeln nicht in der Lage sind, den Druck auf die Blase und den Darm effektiv zu kontrollieren. EMS-Training kann gezielt dazu beitragen, den Beckenboden zu stärken und die Kontinenz zu verbessern.

Wie funktioniert die Stärkung des Beckenbodens durch EMS-Training?

EMS-Training verwendet elektrische Impulse, um die Muskelkontraktion zu stimulieren. Bei der Stärkung des Beckenbodens werden diese Impulse gezielt an die relevanten Muskelgruppen im Beckenbereich gesendet. Hier ist, wie dieser Prozess im Detail funktioniert:

  • Elektrische Stimulation: Während einer EMS-Trainingseinheit werden Elektroden an spezifischen Stellen am Körper platziert, um den Beckenbodenmuskeln gezielte elektrische Impulse zuzuführen. Diese Impulse sind geringfügig und fühlen sich meistens angenehm an.
  • Muskuläre Kontraktion: Die elektrischen Impulse führen dazu, dass die Beckenbodenmuskeln kontrahieren und entspannen, ähnlich wie bei natürlichen Muskelbewegungen. Dies geschieht auf eine sehr effiziente und gezielte Weise, die mit herkömmlichem Training schwer zu erreichen ist.
  • Stärkung der Muskeln: Wiederholte Kontraktionen der Beckenbodenmuskeln während des EMS-Trainings führen zu einer allmählichen Stärkung dieser Muskulatur. Dies ist entscheidend, um die Kontrolle über Blase und Darm zu verbessern.
  • Verbesserte Kontinenz: Mit der gestärkten Muskulatur des Beckenbodens sind Menschen in der Lage, unkontrollierten Harn- oder Stuhlverlust zu verhindern. Dies führt zu einer besseren Kontinenz und erhöht die Lebensqualität der Betroffenen erheblich.

Vorteile der EMS-Technologie für den Beckenboden

EMS-Training bietet eine Vielzahl von Vorteilen für die Stärkung des Beckenbodens:

  • Gezielte Stimulation: EMS ermöglicht die gezielte Stimulation der Beckenbodenmuskulatur, was dazu beiträgt, dass die richtigen Muskeln trainiert werden, ohne übermäßigen Druck auf andere Körperregionen auszuüben.
  • Effiziente Kontraktionen: Die elektrischen Impulse führen zu effizienten Muskelkontraktionen, die intensiver sind als bei herkömmlichem Training. Dies beschleunigt den Fortschritt und ermöglicht schnellere Ergebnisse.
  • Anpassungsfähigkeit: EMS-Training kann individuell an die Bedürfnisse und das Leistungsniveau des Einzelnen angepasst werden. Dies gewährleistet eine sichere und effektive Stärkung des Beckenbodens.
  • Kombination mit anderen Übungen: EMS-Training kann in Verbindung mit anderen Übungen zur Beckenbodenstärkung eingesetzt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
  • Prävention: Nicht nur zur Behandlung, sondern auch zur Vorbeugung von Inkontinenz ist EMS-Training geeignet. Ein starker Beckenboden kann dazu beitragen, dass Probleme in dieser Region erst gar nicht auftreten.

Fazit: EMS-Training bei Inkontinenz

Inkontinenz ist ein häufiges und belastendes Gesundheitsproblem, das das Leben vieler Menschen beeinträchtigt. EMS-Training hat sich als wirksame Methode zur Stärkung des Beckenbodens erwiesen, was die Kontrolle über Blasen- und Darmfunktionen verbessern kann. Die gezielte elektrische Stimulation ermöglicht effiziente Kontraktionen der Beckenbodenmuskulatur und führt zu einer besseren Kontinenz. Mit mehr als 6 Millionen Betroffenen in Deutschland allein ist es wichtig, dass Menschen über diese Option zur Behandlung und Prävention von Inkontinenz informiert sind. Wenn Sie unter Inkontinenz leiden, könnte EMS-Training eine wertvolle Methode zur Verbesserung Ihrer Lebensqualität sein.

Bild von Darko Djurin auf Pixabay

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