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Der Redakteuer Dennis   - Berlin,
Lesedauer:  6:34 min   -   Grad: leicht
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Darf ich während der Schwangerschaft EMS trainieren? Eine wichtige Frage für werdende Mütter

Die Zeit der Schwangerschaft ist eine besondere und aufregende Phase im Leben einer Frau. Während dieser Zeit unterzieht sich der weibliche Körper erheblichen Veränderungen, um das heranwachsende Leben zu unterstützen. Viele Frauen fragen sich, ob EMS-Training während der Schwangerschaft sicher ist und welche Auswirkungen es auf sie und ihr Baby haben könnte. In diesem Artikel beleuchten wir die wichtigsten Aspekte und Risiken des EMS-Trainings während der Schwangerschaft.



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Grundlegende Überlegungen

Schwangerschaft ist ein einzigartiger biologischer Prozess, der viele Anpassungen im Körper einer Frau erfordert. Die Sicherheit von EMS-Training während der Schwangerschaft ist ein Anliegen, da der Körper empfindlicher auf äußere Einflüsse reagieren kann. EMS, kurz für Elektromyostimulation, ist eine Trainingsmethode, bei der elektrische Impulse genutzt werden, um die Muskulatur zu stimulieren.

Warum EMS-Training während der Schwangerschaft tabu ist?

Der Hauptgrund für das Tabu von EMS-Training während der Schwangerschaft ist einfach die fehlende wissenschaftliche Forschung für diesen Bereich. Es gibt seit den letzten 20 Jahren keine gesicherten Kenntnisse darüber, wie sich diese Trainingsmethode auf eine Schwangerschaft auswirken könnte. Es liegt klar auf der Hand, warum keine Forschung hier betrieben werden kann: ethischen Gründen! Es wurden keine wissenschaftlichen Untersuchungen oder Studien durchgeführt, um das Leben von Muter und Kind nicht zu gefährden. Die Ethik verbietet es und das aus gutem Grund, es ist so ähnlich wie bei klinischen Prüfungen von Arzneimitteln an Schwangeren, diese sind in Deutschland als grundsätzlich verboten, weshalb solche Studien nicht durchgeführt werden.

Was aber beobachtet wurde ist Folgendes: hochintensives Fitnesstraining, wie HITT oder CROSSFIT, aber auch EMS, die Ausschüttung von Leistungs- und Stresshormonen auslösen kann. Ein erhöhter Spiegel dieser Hormone kann unter anderem vorzeitige Wehen und Bluthochdruck auslösen, was ein erhebliches Risiko für die werdende Mutter und das ungeborene Kind darstellt. Daher ist es ratsam, EMS-Training während der Schwangerschaft gänzlich einzustellen, schon ab dem Tag an dem man es erfährt und stattdessen sicherere und auf Schwangere zugeschnittene Trainingsmethoden in Erwägung zu ziehen. Die Gesundheit von Mutter und Kind hat höchste Priorität. Übrigens gehen nahezu fast alle EMS-Studios bei Schwangerschaft mit und setzen meist das Training aus und bieten stattdessen nach der vollzogenen Schwangerschaft wieder an, zu trainieren.

Gefahr von Überstimulation

EMS kann zu intensiven Muskelkontraktionen führen, die während der Schwangerschaft unangemessen und sogar gefährlich sind. Übermäßige Anspannung und Stimulation könnten unerwünschte Kontraktionen in der Gebärmutter auslösen, die zu vorzeitigen Wehen führen.

Risiko für die Mutter und das ungeborene Kind

Die Anwendung von EMS während der Schwangerschaft kann das Risiko von Komplikationen für die Mutter und das Baby erhöhen. Die Muskeln können überfordert sein, was zu Verletzungen und Unwohlsein führen kann.

Überhitzung und Dehydratation

EMS-Geräte und Anzüge können die Körpertemperatur erhöhen, was während der Schwangerschaft zu Überhitzung und Dehydratation führen kann. Eine übermäßige Erwärmung ist potenziell schädlich und kann das ungeborene Kind gefährden.

Wann ist EMS-Training nach der Schwangerschaft wieder möglich?

Nach der Geburt des Kindes sind viele Frauen motiviert, ihren Körper in Form zu bringen und die während der Schwangerschaft gewonnene Kraft und Fitness wiederzuerlangen. In der Regel wird empfohlen, mindestens sechs Wochen nach einer vaginalen Geburt oder acht Wochen nach einem Kaiserschnitt zu warten, bevor mit dem EMS-Training begonnen wird.

Sicher wieder starten: Was ist zu beachten?

Der Wiedereinstieg in das EMS-Training nach der Schwangerschaft sollte behutsam und unter Anleitung erfolgen. Während dieser Zeit ist die Anleitung durch qualifizierte EMS-Trainer von großer Bedeutung. Ein maßgeschneidertes Trainingsprogramm sollte erstellt werden, das den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten der frischgebackenen Mutter entspricht. Die Kooperation mit medizinischem Fachpersonal kann eine wertvolle Ergänzung sein, um nach der Schwangerschaft sicher und effektiv zu trainieren.

Kombination von EMS und postpartalem Training

Die Kombination von EMS-Training und postpartalem Training kann eine wirksame Methode sein, um die körperliche Fitness und Muskelstärke nach der Schwangerschaft wiederherzustellen. Dies sollte jedoch stets in enger Abstimmung mit qualifizierten Trainern und medizinischem Fachpersonal erfolgen, um die Sicherheit von Mutter und Kind zu gewährleisten.

Nach der Schwangerschaft: Wieder ins EMS-Training einsteigen

Der Wiedereinstiegsprogramm für das EMS-Training nach der Schwangerschaft sollte sorgfältig geplant und schrittweise durchgeführt werden. Hier sind einige wichtige Überlegungen:

Medizinische Freigabe einholen

Bevor mit dem EMS-Training nach der Schwangerschaft begonnen wird, ist es entscheidend, sich die medizinische Freigabe von einem Arzt einzuholen. Dieser wird den Gesundheitszustand der frischgebackenen Mutter bewerten und Empfehlungen für das Training aussprechen.

Individuelles Trainingsprogramm erstellen

Jede Frau hat eine einzigartige Erfahrung während der Schwangerschaft und der Geburt. Daher sollte das EMS-Training nach der Schwangerschaft individuell angepasst werden. Ein qualifizierter EMS-Trainer kann ein maßgeschneidertes Trainingsprogramm entwickeln, das auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Mutter zugeschnitten ist.

Langsamer und schrittweiser Aufbau

Es ist wichtig, das Training langsam und schrittweise aufzubauen. In den ersten Wochen sollten die Intensität und die Trainingsdauer niedrig gehalten werden, um den Körper an die Belastung zu gewöhnen. Mit der Zeit kann die Intensität gesteigert werden, aber immer unter Berücksichtigung des eigenen Wohlbefindens.

Körperhaltung und Technik überwachen

Während des Trainings ist es wichtig, die Körperhaltung und die Bewegungstechnik genau zu überwachen. Dies kann Verletzungen verhindern und sicherstellen, dass die Übungen effektiv sind.

Berücksichtigung der Beckenbodenmuskulatur

Die Beckenbodenmuskulatur spielt eine entscheidende Rolle während und nach der Schwangerschaft. Ein qualifizierter EMS-Trainer kann Übungen empfehlen, die darauf abzielen, die Beckenbodenmuskulatur zu stärken.

Hydration und Ernährung

Die richtige Flüssigkeitszufuhr und eine ausgewogene Ernährung sind während des Trainings besonders wichtig. Das Stillen erfordert eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, und das Training kann den Bedarf erhöhen. Stellen Sie sicher, dass Sie gut hydriert sind und ausreichend Nährstoffe zu sich nehmen.

Geduld und Selbstfürsorge

Es ist wichtig, Geduld mit sich selbst zu haben. Der Körper hat während der Schwangerschaft und Geburt erstaunliche Anpassungen vorgenommen, und es kann einige Zeit dauern, bis die Fitnessziele erreicht sind. Selbstfürsorge und Selbstliebe sollten während des Trainingsprozesses immer an erster Stelle stehen.

Qualifiziertes Training und Unterstützung

Die Unterstützung durch qualifizierte EMS-Trainer und medizinisches Fachpersonal ist entscheidend. Sie können nicht nur das Training sicherer gestalten, sondern auch Ratschläge und Anleitung bieten, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Der Wiedereinstieg in das EMS-Training nach der Schwangerschaft kann eine effektive Möglichkeit sein, die körperliche Fitness wiederherzustellen und sich stark und gesund zu fühlen. Mit der richtigen Vorbereitung, Unterstützung und individuellen Anpassungen kann dieses Training zur Steigerung des Wohlbefindens beitragen. Denken Sie daran, dass die Gesundheit von Mutter und Kind immer oberste Priorität hat, und konsultieren Sie vor dem Training einen Arzt oder eine Ärztin.

Bild von StockSnap auf Pixabay

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