EMS – Training

Was versteht man unter dem EMS-Training?

EMS-Training ist ein Workout bei dem die Muskulatur durch elektrische Impulse stimuliert wird. Der Fachbegriff hierfür ist Elektromyostimulation.

Was SIND die UNTERSCHIEDE BEI EMS-Training?

EMS-Training gibt es in verschiedenen Formen. Ein Unterscheidungsmerkmal ist, dass entweder mit statischer oder dynamischer Belastung während der Elektrostimulation gearbeitet wird. Konkrekt bedeutet dies, dass während des Trainings entweder unterstützende Übungen oder auch nur eine spezielle Position eingehalten werden muss. Daüber hinaus kann die Anzahl und Form der eingesetzten Elektroden und Gurtsysteme variieren. Einfach gesagt, können durch mehr Elektroden auch mehr Muskelgruppen gleichzeitig trainiert werden.

Wie funktioniert das EMS-Training?

EMS arbeitet mit niedrigen Stromstärken und bis zu 150 Impulsen pro Sekunde. Diese Impulse sorgen für eine Muskelanspannung. Diese Muskelbewegung sorgt letztendlich für den Trainingseffekt, denn dem Muskel ist es egal ob er durch „richtige“ Bewegung oder elektrisch stimuliert wird.

Wann sollte EMS-Training nicht angewendet werden

  • sofern Sie einen Herzschrittmacher nutzen
  • sofern Sie Herzrhymusstörungen haben
  • sofern Sie unter Epilepsie leiden

Wir empfehlen in jedem Fall vor Beginn des Trainings Ihren Arzt/Therapeuten zu konsultieren.
Darüber hinaus sollten die Elektroden nicht auf offenen Wunden oder erkrankter Haut angebracht werden. Ebenso ist vom Einsatz der Elektroden im Bereich der Halsschlagader, direkt über dem Herz, am Kehlkopf und über größeren Metallimplantaten abzuraten.